Marion hockt vor einem Blumen-Beet mit roten Tulpen und berührt eine Tulpe. Im Hintergrund die Straße. Ein rotes Auto parkt gegenüber.
Marion kümmert sich um die Blumen in der Baum-Scheibe vor dem Haus.

Corona – auch das geht vorbei

Levinia schreibt über die WoZerei zu Corona-Zeiten. Sie ist längjährige Mitarbeiterin der WoZerei.
Auf dem Foto ist Marion zu sehen. Marion wohnt in der WG 6 und ist in der WoZerei beschäftigt.

C ool bleiben

O rdentlich die Hände waschen

R ücksichtsvoll bleiben

O hne Panik

N ur Kontakte, die unbedingt nötig

A uch das geht vorbei

Corona ist ein weiblicher Vorname und bedeutet übersetzt aus dem Lateinischen Krone, Kranz.

Seit einigen Wochen bedeutet er für viele Menschen etwas vollkommen anderes, nämlich Veränderung. Veränderungen in nahezu allen Lebensbereichen.

In unserem Arbeitsleben der WoZerei war für die Teilnehmenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter plötzlich irgendwie alles anders.

Nach den anfänglichen Unsicherheiten, was noch erlaubt ist und wie nah wir uns als Menschen sein dürfen, gab es bald die Entscheidung, dass die WoZerei als Gruppenangebot vorerst nicht mehr sein darf.

Also wie weiter?

Jetzt sind wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Wohngruppen eingesetzt und helfen, dass es den Bewohnerinnen und Bewohnern in dieser ungewöhnlichen Zeit gut geht.

Wir begegnen uns in Einzelangeboten, gehen viel an die frische Luft, geben Zeit, singen, basteln, reden und lachen.

Klingt doch eigentlich gar nicht schlecht. Irgendwie ist alles anders. Irgendwie fehlt die Routine, aber irgendwie kommen wir damit klar. Irgendwie geht es immer weiter. Und irgendwann wissen wir auch wie.

Levinia
Mitarbeiterin in der WoZerei

Aus der WoZZ-Nr. 49

Die WoZZ ist die Zeitung vom Haus ZOAR.
Mehr darüber: Die WoZZ – Unsere Zeitung